Krisen, Kassen, Chancen: Orthopartner Lippe

Shownotes

In dieser Folge nehme ich euch mit in den Alltag eines Sanitätshauses, das sich zwischen Baustellen, steigenden Kosten und einem komplexen Gesundheitssystem behaupten muss. Wir sprechen offen über die Hürden, die uns Baustellen und Krankenkassen in den Weg legen, und warum gerade jetzt der Mut zur Veränderung zählt. Ich teile, wie wir mit kreativen Ansätzen und persönlicher Beratung unsere Kunden begeistern – und was es bedeutet, sich in einer traditionsreichen Branche neu zu erfinden. Dabei geht es nicht nur um Wirtschaft, sondern auch um Menschlichkeit, Teamgeist und den Glauben an die Zukunft. Hört rein und erfahrt, warum wir trotz aller Schwierigkeiten mit Zuversicht nach vorne schauen!

Transkript anzeigen

00:00:00: Und hier eine neue Folge.

00:00:01: Die Macher aus Lemgo.

00:00:03: Aber wie schon sagte auch, wir müssen gucken, wo sind die Nischen, wo wir das Geld verdienen.

00:00:08: Es sind nicht so, dass ich abends die Karren mit Geld zur Bank fahre

00:00:14: und

00:00:15: freue mich.

00:00:16: Das ist nicht so.

00:00:17: Ein Podcast.

00:00:19: Vom Hörvon

00:00:19: gebunden.

00:00:27: Wir steigen in einen in eine neue Runde unseres Wirtschaftspotcasts.

00:00:30: Schön, dass ihr dabei seid.

00:00:31: Herzlich willkommen und herzlich willkommen.

00:00:33: Steffen Schnittger von

00:00:35: Otto-Partner-Lippen.

00:00:37: Vielen Dank für die Einladung.

00:00:38: Immer gerne.

00:00:39: Stanley ist natürlich auch hier bei uns im Studio.

00:00:42: Und das ist so eine ganz besondere Situation.

00:00:45: Jetzt hier im Moment, im Moment in Lemgo.

00:00:47: Wir haben schon vorgespräch geführt und immer wieder ist Thema die Baustelle lagische Straße.

00:00:52: Spülen Sie auch, ne?

00:00:53: Ja, wir spülen das.

00:00:54: Wir ... sind lokale ansässiges Unternehmen direkt an der Straße, die gerade aufgerissen wird.

00:01:03: Unser Problem ist einfach, dass einige Arztpraxen nachgelagert sind, sodass oder in der Straße weiter weg von uns sind, sodass die Patienten nicht zurückfahren können, weil es eine Einbahnstraße ist aktuell.

00:01:17: Und dann einmal Salop gesagt, um den Pudding fahren müssen, um uns wieder zu erreichen.

00:01:22: Und da gehen uns natürlich die Kunden, die von auswärts oder außerhalb kommen, verloren.

00:01:26: Das ist leider so, das merken wir auch.

00:01:30: Und das ist ärgerlich.

00:01:31: und es ist auch ärgerlich, dass es so lange dauert.

00:01:33: Und Sie können wahrscheinlich ja auch so, wie die anderen Geschäfte heute, jetzt nicht einfach zu Stadt gehen oder zum Land und sagen, passt mal auf, ihr buddelt, da fleiß ich die Straße durch und wir haben weniger Kunden, uns fehlt das und das sind Geld.

00:01:44: Überweis mir mal bitte Summe X, ich brauche die, damit man Existenz gesichert ist, das geht nicht.

00:01:50: Leider nicht, das wäre ganz toll, dann hätten wir auch alle gar keinen Stress.

00:01:54: Wir versuchen das einfach über Außendarstellung, Werbung verstärkt zu kompensieren, dass wir einfach mehr Zulauf ins Geschäft bekommen oder den gleichen Zulauf wie vorher, dass wir es einfach halten können.

00:02:07: Jetzt sind wir ja in Sachen Gesundheit unterwegs.

00:02:10: Wir reden über die Gesundheitsbranche, über einen Teil des ganzen.

00:02:13: Welchen Bereich genau decken Sie ab?

00:02:16: Ja, Autopartner Lippe ist ein klassisches Sanitätshaus.

00:02:19: Was versteht man darunter?

00:02:20: Bei uns bekommt man so eine Kniebandage zum Beispiel, die jeder von ihnen bestimmt schon mal gesehen hat.

00:02:27: Aber auch spezielle Sachen wie zum Beispiel die drei D-Gedruckte, orthopädische Einlagen.

00:02:34: Oder man bekommt bei uns ein Rollstuhl, ein Pflegebett, alles für den täglichen Bedarf, das das Leben leichter macht.

00:02:43: Vom Espelsteck für Menschen, die Probleme mit den Händen haben bis zum Teller für Senioren, finden sie bei uns eigentlich alles.

00:02:51: Also, Salopp gesagt, könnte man jetzt meinen, das ist eine Branche, geht um Gesundheit, geht um Gebrechen, die jeder irgendwann hat, hier knackt es, da macht es Auer, läuft immer.

00:03:01: Aber so eine Baustelle, die macht einem dann schon zu schaffen, fernab auch aller Schwierigkeiten, die sowieso während und nach Corona entstanden sind.

00:03:10: Ja, wir sind Wir haben unsere Geschäfte und da sind wir darauf angewiesen, dass die Kunden zu uns kommen.

00:03:17: Es gibt auch Marktbegleiter von uns, die sehr viel in Kliniken aktiv sind.

00:03:22: Die merken solche Sachen nicht.

00:03:25: Die kriegen direkt ihre Kunden aus der Klinik zugewiesen.

00:03:28: Wir sind darauf angewiesen, dass der Patient zu uns ins Geschäft kommt.

00:03:31: Wir wollen mit den Kunden arbeiten.

00:03:33: Wir wollen die vernünftig beraten.

00:03:35: Das sind unsere Stärken.

00:03:37: Da ist eine Verkehrseinschränkung schwierig.

00:03:41: Corona ist ein großes Thema, natürlich überall in der Gesellschaft gewesen.

00:03:47: Ich muss immer sagen, für uns glücklicherweise nicht so extrem.

00:03:50: Wir durften von Anfang an weiterarbeiten.

00:03:54: Wir sind jetzt nicht so schlecht dran gewesen wie zum Beispiel ein lokales Café mitten in der Stadt, wo dann einfach gar keine Kunden mehr gekommen sind, die jeden Tag Existenzängste hatten.

00:04:03: Mit diesen Themen hatten wir glücklicherweise wenig zu tun.

00:04:07: Also Corona war ja so eine Sache.

00:04:09: Für viele ist das ja wirklich ein Problem gewesen.

00:04:12: Aber jetzt kommen wir mal zur aktuellen wirtschaftlichen Lage.

00:04:15: Viele Unternehmen haben ja jetzt, ist ja klar, ist ja auch schon offenkundig geworden.

00:04:19: Auch aus der Industriebonge gehen viele in Insolvenz, auch viele andere Unternehmen hier aus Lippe haben Probleme.

00:04:25: Wie sehr trifft euch das gerade?

00:04:27: Vor allen Dingen die Inflationen, die jetzt ja vor kurzem erst so richtig mal nach oben gestiegen ist, wenn man es genau nimmt.

00:04:35: Ja, auch das merken wir gar keine Frage.

00:04:37: Wir sind von Krankenkassenverträgen abhängig.

00:04:41: Wir haben für bestimmte Produkte, die wir rausgeben.

00:04:44: Ich hatte eben mal eine Kniebandage, die ja vielleicht jeder kennt, angesprochen.

00:04:47: Da gibt es festgelegte Preise, die die Krankenkassen bezahlen.

00:04:51: Und diese Preise steigen natürlich nicht mit dem aktuellen Niveau der Inflation an.

00:04:57: Das ist natürlich auch klar.

00:05:00: Diese Preiserhöhung können wir natürlich nicht einfach unendlich weiterreichen an unsere Kunden, weil die sind ja auch gerade alle in der Krise.

00:05:08: Den können wir nicht einfach sagen, jetzt kostet das Produkt einfach mal zehn Euro mehr, weil das ist einfach so.

00:05:14: Es gibt Kunden, die haben das halt einfach nicht.

00:05:17: Und gut, da bleiben wir jetzt aktuell oder haben wir da geringere Marge.

00:05:22: Das nehmen wir aber auch in Kauf.

00:05:24: Irgendwann wird es besser.

00:05:25: Und dann sind die Kunden auch wieder bereit, ein bisschen mehr dafür auszugeben.

00:05:30: Grundsätzlich ist es natürlich so, dass Kunden bereit sind, für Gesundheit Geld auszugeben.

00:05:34: Keine Frage.

00:05:35: Aber gerade jetzt, wo viele Angst haben, dass sie vielleicht ihren Job verlieren, gibt ja diverse Unternehmen hier in der libyschen Wirtschaft, denen es gerade nicht gut geht.

00:05:45: Da hat man eher Angst um den Arbeitsplatz.

00:05:47: Da möchte man nicht noch extra dreißig Euro für seinen Hilfsmittel ausgeben.

00:05:51: Jetzt kann ich mir das so vorstellen, man kommt rein, man gibt vielleicht auch bei Ihnen sogar die Krankenkassenkarte ab, ist das richtig?

00:05:58: Und dann bucht man quasi das, was man benötigt.

00:06:02: Ist das so der Vorgang?

00:06:05: Bei uns läuft es aktuell klassischerweise so, dass der Patient vom Arzt kommt mit einem Rezept.

00:06:13: Und wir geben einfach nur das raus, in Anführungsstrichen, was auf diesem Rezept steht.

00:06:19: Da gibt es unterschiedliche Qualitäten ansprüche an den Kunden und da beraten wir dann, was für den Patienten das richtige Produkt wäre.

00:06:28: Es gibt da immer Produkte, die die Krankenkasse zu hundert Prozent zahlt und dann gibt es unter Umständen auch, welche die qualitativ höherwertig sind, wo man da was dazu bezahlen muss.

00:06:38: Aber wir sind erst mal auf das Rezept vom Arzt angewiesen.

00:06:41: Natürlich kann man bei uns auch Sachen privat erwerben.

00:06:46: Aber warum sollte man das tun, wenn man die Krankenkasten mit ins Boot holen kann?

00:06:50: Jetzt mal ganz branchenspezifisch betrachtet.

00:06:53: Alles wird schwieriger, alles wird teurer.

00:06:55: Man braucht vielleicht mehr Personal, höherer Zeitaufwand, mehr Schulungen, alles was dazugehört.

00:07:00: Die Margen werden immer geringer auf der anderen Seite.

00:07:02: Irgendwann klafft die Wunde so weit auseinander, dass einem was einfallen muss.

00:07:06: Wie kompensiert man denn das?

00:07:10: Wir kompensieren das so, dass wir bestimmte Produkte in den Fokus Rücken für uns, die wir medial auch nach außen tragen in unserer Werbung, wo wir eine vernünftige Marge haben.

00:07:24: Weil irgendwo müssen wir natürlich auch steigende Mieten, steigende Personalkosten refinanzieren.

00:07:30: Brauchen wir gar nicht drüber reden.

00:07:32: Und wenn bei manchen Produkten die Marge gering wird, müssen wir halt Produkte mit einer guten Marge in den Vordergrund schieben.

00:07:40: Das ist leider so.

00:07:41: Aber auch schwierig manchmal.

00:07:43: Das ist schwierig.

00:07:44: Wir wollen gerade von dem Modell, das ich beschrieben habe, wie die normale Versorgung des Patienten läuft, eigentlich wegkommen, dass wir die Patienten direkt ansprechen, dass die zu uns ins Geschäft kommen.

00:07:57: Wenn die ein Problem haben, wir beraten, was sie gebrauchen könnten und sie damit dann zum Arzt gehen und sich das eventuell verschreiben lassen.

00:08:07: Also, dass wir schon mal die Angst auch vor manchen Produkten nehmen.

00:08:13: Es gibt ein paar Produkte, die sind erklärungsbedürftig.

00:08:16: Da hat man eine doofe Diagnose vom Arzt bekommen.

00:08:19: Und dann möchte man das eigentlich gar nicht haben, dieses Hilfsmittel, weil das so negativ behaftet ist.

00:08:25: Und dann wird es nicht getragen und dann hilft es auch nicht.

00:08:28: Wenn der Patient aber vorher zu uns kommt und sieht, Mensch, das ist eigentlich gar nicht schlecht, das hilft mir, ich will das haben, dann habe ich eine ganz andere Einstellung zu dem Hilfsmittel und nehm das dann auch an.

00:08:39: Also es ist eigentlich eine Win-win-Situation.

00:08:42: Wir versuchen jetzt halt, einfach den Endkunden anzusprechen.

00:08:45: Nicht mehr wie früher die Ärzte.

00:08:47: Win-win.

00:08:48: Tolles Stichwort, wie ich finde.

00:08:50: Jetzt ist das eine besondere Branche.

00:08:52: Und irgendwann muss man vielleicht noch weiter handeln.

00:08:56: schwierig wird, abstürzt, was auch immer, gibt es Branchen übergreifend.

00:09:00: Irgend ein Netzwerk, das man nutzen könnte oder was man vielleicht schaffen könnte, um da weiter zu kompensieren.

00:09:06: Also, dass man rausgeht aus der Gesundheitsbranche, andere Unternehmen hinzuzieht und sagt, hey, pass auf, hier ist ein Strang, den könnten wir gemeinsam stricken und da könnten wir gemeinsam dran ziehen, damit es uns allen besser geht.

00:09:16: oder ist das so weit ab von allem durch die Spezifität der Branche, dass das nicht geht.

00:09:24: Ja, unser Kosmos ist schon relativ eng gefasst, aber natürlich gibt es Bereiche, wo man zusammenarbeitet.

00:09:31: Es gibt Dienstleister, was die Logistikversand von Hilfsmitteln angeht, die das direkt zu den Kunden liefern, dass wir da gar keine eigenen Fahrer erfahren, mehr für brauchen, die das für uns übernehmen.

00:09:46: Man arbeitet vielleicht auch enger mit Ärzten und Apothekern zusammen.

00:09:51: Aber jetzt, dass man wie gesagt auch, es gibt da Industrieunternehmen, von denen wir irgendwas uns abgucken können, das nicht.

00:09:58: Es gibt zwar manche Bereiche, wo wir Unternehmen helfen können in der Mitarbeitergesundheit, aber das ist dann wieder.

00:10:04: unser Geschäft und nicht, wo wir irgendwie Input aus der Industrie mitnehmen können.

00:10:09: Weil ja auch fertige Produkte benötigt werden, kann man nicht sagen, ich brauche irgendwelchen Zellstoff, den brauche ich jetzt zur Weiterverarbeitung, den versuche ich aus der Region zu beziehen, sondern ich bekomme die Produkte fertig und habe da nicht so großen Einfluss drauf, zum Beispiel.

00:10:21: Genau, richtig.

00:10:21: Die Produkte, die wir verarbeiten, müssen natürlich auch eine Zulassung haben seitens der Krankenkassen.

00:10:27: Das heißt, ich kann jetzt nicht irgendwas kaufen, bauen, machen, tun.

00:10:32: Das ist nicht so einfach.

00:10:33: Ich interessiert meine Kleinigkeit.

00:10:35: So ganz privat.

00:10:37: Windows.

00:10:38: Als Beispiel.

00:10:39: So, das habe ich so ein Geschäft.

00:10:41: Und da reden wir ja nicht über ein Programm für drei Euro sechszig, was ich mal eben austauschen muss.

00:10:45: Da kommt jetzt ständig die Meldung, Support wird eingestellt.

00:10:49: Solche Dinge, die kosten richtig Geld, betrifft alle Unternehmen.

00:10:53: Und man kann sich nicht dagegen wehren, aber man ist gezwungen umzustellen.

00:10:58: Das schafft ja Kosten, die sind ja plötzlich da, die habe ich auch gar nicht so mit, mit dem ich Kalkulation reinnehmen können, weil die plötzlich entstehen und die Zeitspanne von dem eigentlichen Punkt, wo ich das weiß, bis zur nötigen Umsetzung, ist ja auch nicht so groß, dass ich vielleicht unwahrscheinlich viel machen kann.

00:11:15: Geht das einfach so?

00:11:16: oder ist das schon so ein Punkt, wo man sagt, na, jetzt muss ich aber mal nicht ganz schön strecken?

00:11:23: Softwarekosten ist ein Thema, ja, gerade wenn man nicht groß ist.

00:11:27: die Kosten für die Software, die wir im Einsatz haben oder jeder kennt das aus seinem Betrieb.

00:11:32: Man hat eine Branche und Software, ob das jetzt ein Kassensystem beim Kaffee ist oder SAP im größeren Unternehmen.

00:11:40: Dann haben wir halt auch da einen sehr eng gefassten Markt.

00:11:43: Da gibt es nicht so viele, die sich in diesem Branche und Softwarebereich tummeln.

00:11:47: Das ist sehr speziell und das lassen sich die Firmen gut bezahlen und wir sind dann natürlich Abhängig und wir kommen da auch nicht raus aus der Nummer.

00:11:54: Das ist natürlich dann wieder total beschissen, wenn man es ehrlich sagt.

00:11:59: Aber wie sieht es denn generell auch aus mit den Krankenkassen?

00:12:03: Funktioniert das?

00:12:05: Es gibt ja schon öfters mal Beschwerden auch teilweise.

00:12:08: Auch andere Medien haben ja schon drüber berichtet, dass es immer Probleme manchmal auch mit Krankenkassen gab.

00:12:14: Habt ihr das auch zwischendurch mal?

00:12:20: Ja.

00:12:20: Krankenkassen sind häufig Behörden.

00:12:23: So sage ich das mal.

00:12:24: Die arbeiten langsam und auch die haben Personalmange.

00:12:29: Das merken wir extrem.

00:12:31: Es wird alles nach Schema F abgearbeitet.

00:12:34: Und wenn wir in unseren Abrechnungen mit den Krankenkassen irgendwo einen kleinen Fehler haben, dann ist da kein Mensch mehr, der das korrigiert, sondern wir kriegen einfach die ganze Rechnung zurück.

00:12:44: Und dann muss man das nochmal neu abrechnen.

00:12:47: Das verursacht natürlich auch extreme Kosten.

00:12:49: Weil die Krankenkassen bezahlen nach vier Wochen.

00:12:52: Und auch eine Korrektur kommt erst nach vier Wochen.

00:12:54: Sie reichen es wieder ein.

00:12:56: Und dann kriegen sie vielleicht nach vier Wochen das Geld.

00:12:58: Dann sind wir schon bei acht Wochen.

00:13:01: Das ist manchmal ärgerlich.

00:13:05: Das ist ein Punkt, wo es uns natürlich stört.

00:13:09: Oder das ist halt so, wir können es nicht ändern.

00:13:13: Es fehlen halt für die Kunden.

00:13:16: tatsächlich Ansprechpartner bei den Krankenkassen.

00:13:18: Und es ist viel Unwissenheit, auch seitens der Sachbearbeiter da, die falsche Auskünfte geben, anversicherte, was wir dann bei uns vor Ort ausbaden müssen.

00:13:27: Das heißt, als Beispiel, eine ältere Dame ruft bei ihrer Krankenkasse vor Ort an, bei dem Sachbearbeiter, den sie vielleicht schon ganz lange kennt und der sagt, Mensch, Frau Meier, natürlich, wir bezahlen das doch.

00:13:40: Dann steht die bei uns im Laden und da muss ich hier erklären, dass der nette Sachbearbeiter das leider nicht zu entscheiden hat, sondern es macht einen Hilfsmittelzentrum in Bayern.

00:13:50: Die entscheiden das.

00:13:52: Und

00:13:52: das ist natürlich ärgerlich, weil Frau May ist jetzt ganz unglücklich, dass sie ihr Produkt nicht bekommt bei uns sofort.

00:14:00: So ist der Gang der Dinge.

00:14:01: Und dann sagt Frau Meier wahrscheinlich als erstes, der von der Kranke sagt, das doch gesagt.

00:14:05: Wie kommt der der Schnittke jetzt auf die Idee, dass sie das nicht bezahlen?

00:14:08: Gehe ich mal woanders hin?

00:14:08: Dann

00:14:09: gibt es halt immer diese Konfektationen vom Kunden und Beschwerden gleich und sonst was.

00:14:16: Kann ich mir gut vorstellen.

00:14:17: Aber das ist natürlich auch so ein Problem.

00:14:19: Warum ist das alles so kompliziert in Deutschland?

00:14:21: Könnte das nicht irgendwie einfacher gehen?

00:14:24: Ja gut, wenn wir jetzt als Beispiel mal die AOK ist leider nicht AOK.

00:14:29: Es gibt eine AOK Nordwest in Lippe.

00:14:34: Es gibt eine AOK am Niederrhein.

00:14:37: Es gibt eine AOK in Bayern.

00:14:39: Die haben alle unterschiedliche Preise.

00:14:41: Wir haben mit allen unterschiedlichen Verträge.

00:14:43: Die haben überall ihre eigenen Sachbearbeiter, die sich um verschiedene Produkte kümmern.

00:14:50: Das macht die Sache relativ kompliziert.

00:14:53: Also so eine Egalisierung mancher Regeln und Preise wäre hilfreich?

00:14:58: Ja.

00:14:58: Also wir haben mit jeder Krankenkasse zwischen zehn und dreißig Verträgen.

00:15:03: Bei hundertzehn Krankenkassen können Sie sich überlegen, wie viele Verträge wir immer zu kontrollieren haben, dass auch aktuelle Preise da sind.

00:15:13: Ich sehe jetzt so von meinem geistigen Auge diesen unglaublichen Aufwand, wenn man alles gegenchecken

00:15:18: muss.

00:15:19: Ja.

00:15:20: Also das machen Sie dann auch unter anderem und dann...

00:15:23: Da hilft uns dann zum Glück die Software, aber ich sag mal, wenn wir der... Wir kommen wieder zur klassischen Kniebandage.

00:15:31: Wenn ich da jetzt einen Preis heute von fünfzig Euro habe, die Krankenkasse hat aber einen neuen Preis in einer Vertragsänderung, den ich nicht mitbekommen habe, dass die jetzt achtundfünfzig Euro bezahlen, dann merke ich es hoffe ich das nicht.

00:15:45: Also wir rechnen weiter fünfzig Euro ab und dann gehen uns mal acht Euro verloren, bis wir das händisch ändern in diesen Verträgen.

00:15:52: Wenn wir zu viel abrechnen, kriegen wir es relativ schnell mit, weil.

00:15:54: dann kriegen wir das Rezept zurück und sagen, hier ist falsch abgerechnet worden.

00:15:58: Wenn wir zu wenig berechnen, sagt keiner, da ist ein Fehler, würdest du uns bitte mehr in Rechnung stellen.

00:16:05: Ich fände es so unglaublich.

00:16:07: Auf der einen Seite wird es immer schwieriger, immer aufwendiger.

00:16:09: Ein wahnsinnig kompliziertes System.

00:16:12: Ich habe auch noch nie den Satz der Krankenkassen gehört.

00:16:14: Hurra, wir werden mal die ganzen Beiträge massiv reduzieren.

00:16:17: Geben Sie auch nicht.

00:16:18: Wird immer alles noch mehr.

00:16:20: Wo geht dieser Zug denn hin?

00:16:25: Schwere Frage, oder?

00:16:27: Es ist eine schwere Frage.

00:16:29: Es wird halt im Gesundheitssystem sehr viel Geld verbrannt.

00:16:32: Das muss man auch ehrlicherweise sagen.

00:16:35: Aber wie überall, geht man eher an die Kleinen ran, die man schnell zu fassen kriegt, um da Einsparungen durchzusetzen.

00:16:43: Um das mal für sie greifbar zu machen.

00:16:45: Hilfsmittel, was wir im Sanitätshaus alles machen.

00:16:49: Von der Bandage für siebzig Euro bis zum ... bis zur Unterschenkelprothese nach einem Autounfall.

00:16:54: für ... ... für ... ... für ... ...

00:17:14: für ...

00:17:14: ... für ... ... für ... ... für ... Wir sind halt eine super kleine Branche mit einer schlechten Lobby und dann versucht man erstmal bei uns den Rotstift anzusetzen.

00:17:29: Das ist deutlich leichter als bei großen Konzernen.

00:17:33: Jetzt sehe ich Sie immer, wenn Sie das so erzählen, positiv mit einem Lächeln hier sitzen.

00:17:37: Ist das jetzt eigene Einstellung?

00:17:39: Ja, man bringt nichts.

00:17:41: Oder ist das immer noch Klagen auf hohem Niveau?

00:17:46: Was ja gut wäre, weil es Spielraum schafft

00:17:49: für die Zukunft.

00:17:50: Wenn ich für mich persönlich spreche, ist das positive Einstellung.

00:17:54: Ich habe jeden Tag Bock.

00:17:58: Und es macht auch noch Spaß.

00:17:59: Ich kann davon leben.

00:18:00: Mit meiner Frau und meinen drei Kindern ist es wunderbar.

00:18:03: Aber wie ich schon sagte, auch wir müssen gucken, wo sind die Nischen, wo wir das Geld verdienen.

00:18:08: Es ist jetzt nicht so, dass ich abends die Karren mit Geld zur Bank fahre und freue mich.

00:18:16: Das ist nicht so.

00:18:17: Aber wenn man Spaß am Arbeiten hat, dann ist man glücklicherweise auch in einer Branche, die relativ krisensicher ist.

00:18:28: Ja, die Menschen werden älter, die Menschen wollen länger zu Hause, wohnen, leben und dann braucht man eben auch die Hilfsmittel, die wir anbieten können.

00:18:37: Also der demografische Wandel spielt uns natürlich oder kommt uns entgegen.

00:18:43: Das ist ja wirklich positiv.

00:18:46: Jetzt haben wir nur das andere Problem.

00:18:47: Die Krankenkassen haben ja eigentlich kein Geld mehr.

00:18:50: Das ist ja auch wieder ein großes Problem, ein politisches Problem unter anderem.

00:18:57: Oder merkt man das überhaupt?

00:18:58: Also merkt man das gerade jetzt, dass die Krankenkassen wirklich Probleme haben oder an irgendwelchen Bearbeitungszeiten oder irgendwas mit Geldern?

00:19:07: Wenn man von normalen Geschäften losgeht, kommt ja irgendwann eine Rechnung und man sagt, Das ist schwierig, kommt der Anruf.

00:19:15: Ich kann nicht bezahlen.

00:19:17: Das passiert den Krankenkassen nicht.

00:19:18: Aber man hat das Gefühl, irgendwann kommt dieser Punkt.

00:19:22: Nein, die Krankenkassen bezahlen.

00:19:24: Wenn wir eine Leistung abgeben, dann bekommen wir auch das Geld.

00:19:29: Es gibt Sachen, die können wir sofort abrichten.

00:19:32: Da müssen wir vorher einen Kostenvorenschlag bei der Krankenkasse einreichen.

00:19:35: Es gibt manche Sachen, da ... werden diese Kostenvorschläge einfach abgelehnt, weil ich nehme mal ein fassbares Beispiel.

00:19:46: Menschen mit einer bestimmten Erkrankung, die Kompressionsstrümpfe brauchen.

00:19:50: Und da werden diese Kompressionsstrümpfe von manchen Krankenkassen einfach nicht mehr bezahlt, wenn nicht vorher schon Lymphdrainage bei einem Therapeuten stattfindet.

00:20:03: Das war bis vor einem Jahr anders.

00:20:07: wurden diese Strümpfe genehmigt, wir haben sie gemessen, sie wurden gestrickt, wir haben sie angepasst und alles war gut.

00:20:12: Das ist jetzt anders.

00:20:13: Ja, das heißt, es ist ein bisschen mehr Aufwand für den Patienten.

00:20:18: Der muss halt im Vorfeld schon zu seinen Physiotherapeuten oder zu seinen Lymphtherapeuten gehen.

00:20:25: Aber gut, das muss man halt kommunizieren.

00:20:27: Man muss die Kunden dahin bringen, dass sie verstehen, warum das so ist.

00:20:31: Ich glaube, das ist jetzt ein ganz greifbares Beispiel.

00:20:34: Ja, das ist ja auch manchmal ein bisschen schwierig.

00:20:38: Vor allen Dingen, man kann ja jetzt nicht alles über einen Teller kippen, sag ich mal, oder sagen, okay, die Krankenkassen, die können jetzt hier gar nichts mehr, oder wollen nichts mehr.

00:20:46: Man merkt ja schon, die zahlen ja trotzdem noch viele Dinge, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.

00:20:51: Und das ist ja auch nicht wenig.

00:20:52: Unter anderem die Betriebskosten der Krankenhäuser werden immer teurer.

00:20:56: Alles wird eigentlich immer wieder teurer.

00:20:58: Und jetzt mal die Frage, wie sieht es denn eigentlich mit Stromkosten beispielsweise aus?

00:21:05: Wie sieht denn da das bei euch aus?

00:21:07: Wird das auch bei euch gerade richtig hoch?

00:21:09: Oder geht das eigentlich?

00:21:12: Nein, das geht.

00:21:14: Also, da können wir uns nicht beschweren.

00:21:17: Da spüren wir nichts Negatives.

00:21:22: Aber jetzt werden die Probleme ja nicht kleiner.

00:21:25: Es wird sich zumindest nicht sofort irgendwas merkbar positiv verändern.

00:21:30: Wenn wir jetzt mal in die Zukunft blicken, Wo sehen Sie sich in fünf Jahren und wo in zehn?

00:21:37: Also meine Wunschvorstellung.

00:21:41: Natürlich habe ich so meine Wunschvorstellung.

00:21:43: Ich bin jetzt Mitte vierzig, wo ich mein Geschäft in fünf bis zehn Jahren sehe.

00:21:47: Und da muss ich ganz klar sagen, in unserer Branche muss ich wachsen.

00:21:51: Ich habe keine andere Wahl.

00:21:54: Wir haben vorhin mal über Software gesprochen.

00:21:57: Die Software wird nicht preiswerter, ist extrem teuer.

00:22:02: Ob ich jetzt ein Geschäft habe oder zehn, fällt da gar nicht mehr so ins Gewicht.

00:22:08: Das heißt, ich habe lieber zehn Geschäfte, auf die ich die Kosten verteilen kann.

00:22:13: Gilt

00:22:14: nicht nur für Software.

00:22:15: Ich habe eben dieses Programm, das gar nicht nutzen, gilt auch für andere Dinge.

00:22:18: Ganz genau.

00:22:20: Und es findet eine starke Konzentration in unserer Branche statt.

00:22:26: Es gibt immer größere Häuser, weniger Einzelkämpfer.

00:22:30: und die Kleinen verschwinden nach und nach.

00:22:32: Deswegen bin ich, ja, es wird so sein, dass wir wachsen müssen,

00:22:37: egal wie.

00:22:38: Sprechen wir jetzt mal Klartext.

00:22:40: Ist es dann besser, die Ellenbogen auszufahren und zu sagen so, ich mach das?

00:22:45: Oder wer fusionieren?

00:22:47: die bessere Idee?

00:22:49: Grundsätzlich ist Bestandsgeschäfte kaufen die bessere Idee, weil es viel preiswerter ist, als neue Geschäfte zu öffnen.

00:22:57: Hat das schön ausgedrückt, ne, aber so, ja, ist so.

00:22:59: Ja, aber ich sage mal, das ist nicht nur in unserer Branche so, das ist in jeder Branche so.

00:23:04: Der Aufbau von Null ist viel teurer, als wenn man schon ein Geschäft vor Ort übernimmt, wo man gerne hin möchte.

00:23:10: Aber da sind wir beim Thema, das ist so was Branchenübergreifendes, was einen dann verbindet.

00:23:14: Die Art und Weise, wie man mit solchen Situationen heutzutage umgehen muss, ist dieselbe.

00:23:18: Ich kann nur wachsen, ich kann nur Gas geben, nach vorne arbeiten.

00:23:21: Wenn ich aufhöre oder stagniere, kann ich zu machen.

00:23:24: Genau so ist es.

00:23:25: Genau

00:23:25: so ist es.

00:23:26: Und das können wir uns natürlich von anderen Unternehmen abgucken.

00:23:28: Das ist schon richtig.

00:23:29: Okay, aber jetzt ist ja Wachstum auch nicht unendlich möglich.

00:23:36: Doch.

00:23:42: Unsere Branche ist jetzt für viele Zuhörer vielleicht nicht so richtig greifbar.

00:23:46: Man hat vielleicht mal Kontakt zu uns, wenn man mal was hat.

00:23:50: Hoffentlich ist man lange gesund und dann braucht man uns nicht.

00:23:55: Es gibt in Berlin einen Marktbegleiter von uns, der hat achtzig Filialen.

00:24:00: Ich ziehe die Aussage zurück.

00:24:04: Es gibt eine große Gruppe, ich glaube, die haben fünftausend Meter weiter im Ruhrgebiet.

00:24:13: Also es geht schon groß in unserer Branche.

00:24:16: Das macht ja auch Sinn, wenn man sich vor allen Dingen da vergrößert.

00:24:18: Man hat viel mehr weniger Kosten im Großen und Ganzen.

00:24:22: Und im Endeffekt läuft das ja dann auch.

00:24:25: Naja, wenn man auch sieht, vor allen Dingen der Wachstum in Lemgo wäre vielleicht auch nicht schlecht.

00:24:30: Ich weiß nicht, wie es ein Lippe gerade mit der Branche aussieht, wie viele Häuser es gibt.

00:24:36: Also es gibt keine, also es gibt schon größere Geschäfte.

00:24:39: Also ich spreche jetzt mal für mich, ich habe zwei Filialen, das ist klein, das ist super klein.

00:24:45: Riesen gibt es hier in unserem Lippischen

00:24:49: nicht.

00:24:50: Aber Sie haben keine Angst vor dem Wachstum?

00:24:52: Ich habe überhaupt keine Angst vor Wachstum, nein.

00:24:55: Ja, das ist wirklich schön.

00:24:58: Ich brauche immer Projekte, ich muss immer irgendwas Neues machen.

00:25:01: Das bin aber ich.

00:25:02: Also jetzt einfach nur rumschützen und abarbeiten habe ich auch keine Lust.

00:25:07: Und dann gibt's ja noch, da haben sie uns ja gerade so eine schöne Karte rein, wirklich hoffe, das darf ich auch so sagen, aber eine neue Marke, die entwickelt habt und das ist ja wirklich ziemlich spannend.

00:25:18: Also es ist ja schön, man merkt ja auch, dass ihr euch weiter entwickeln wollt und größer, na ja, schon werden wollt, ne?

00:25:25: Und was ist jetzt der Unterschied also zwischen dem vorigen Sanitätshaus und jetzt zu dem neuen Sanik her?

00:25:36: Ja, wie soll ich das sagen?

00:25:37: Also, wie?

00:25:40: Es geht halt darum, dass man so ein bisschen Individualität in die Sache reinbringt.

00:25:45: Es gibt einen Marktbegleiter, das ist historisch gewachsen, aus dem wir uns rausentwickelt haben oder einen Partnerbetrieb, aus dem wir uns rausentwickelt haben, dessen Namen wir übernommen haben.

00:25:58: Und das führt bei Patienten und meiner beiden Häuser zur Verwirrung heute.

00:26:04: Und deswegen war jetzt der Punkt letztes Jahr im Oktober zu sagen, Mensch, Jetzt machen wir das mal.

00:26:12: Wenn man so klein ist wie wir, dann ist der Schmerz nicht so groß.

00:26:15: Als wenn man zehn, zwölf Geschäfte hat, da war das der richtige Zeitpunkt.

00:26:21: Außerdem wollen wir den Markt anders angehen.

00:26:24: Wir wollen den Kunden direkt ansprechen.

00:26:26: Das haben wir aus anderen Branchen dann tatsächlich übernommen.

00:26:32: Ich guck mir das aus der Beratungsbranche ab, wie man da die Kunden anspricht, wie man da ... verkauft und versucht das ein bisschen auf unser verstaubtes Sanitätshaus damit zu adaptieren.

00:26:47: Weil eigentlich sind wir eine richtig coole Branche auch für Auszubildende.

00:26:51: Also bei uns kann man vom drei D gedruckten Schutz hellen bis zum reinen Büroarbeitsplatz ja alles machen.

00:26:58: Wir brauchen Fahrer, Wir brauchen Sachbearbeitung, wir brauchen Leute in der Werkstatt, im Verkauf.

00:27:06: Man kann bei uns mit Menschen arbeiten.

00:27:07: Man muss es aber nicht.

00:27:09: jeder möchte am Menschen arbeiten.

00:27:13: Das ist eine vielfältige Branche, wo man super spannende Sachen machen kann.

00:27:17: Und dieses verstaubte Image, das will ich eigentlich so ein bisschen wegpusten.

00:27:22: Es ist ein großes Problem, wenn man sich hier entwickelt, als Geschäftsmann in Deutschland.

00:27:27: Die Menschen sind sehr beständig, haben Probleme mit Veränderungen?

00:27:31: Ah, kenne ich nicht, was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht, sagt man ja so.

00:27:37: Aber es muss ja nach vorne gehen, man muss neue Konzepte entwickeln, man muss sich selbst individueller darstellen, völlig klar.

00:27:42: Das macht es aber nicht einfacher.

00:27:44: Wenn jetzt, kommen wir mal wieder zu der älteren Dame vorhin, wenn die jetzt in so ein Geschäft kommt, plötzlich sieht das auch nur anders aus und alle reden plötzlich vielleicht auch ein bisschen anders, dann guckt die schon komisch.

00:27:54: Das ist schwer durchzusetzen, denke ich.

00:27:57: Ja, es sei denn, man geht sofort an ein Jüngeres.

00:28:00: Klientel.

00:28:00: Ja,

00:28:02: pauschal hat man ja bei Sanitätshaus immer ältere Klientel im Kopf.

00:28:05: Aber mein Ziel ist eigentlich, dass der Enkel irgendwann zu uns kommt und für Oma die Weihnachtsgeschenke bei uns kauft.

00:28:14: Oder versteht, dass man bei uns auch vom Terraband bis zur Fastienrolle alles für den eigenen Sport bekommt.

00:28:20: Also auch der Fußballer, Handballer, was auch immer, findet bei uns Produkte, die seinem Wohlbefinden und seiner Gesundheit gut tun.

00:28:30: Diesen Wandel muss unsere gesamte Branche schaffen.

00:28:33: Ich gehe jetzt einfach mal für mich hier vorweg.

00:28:36: Ich gucke jetzt auch nicht unbedingt, was die anderen machen, sondern ich verfolge da so meine Vorstellung.

00:28:41: Ob das richtig ist, wird man in fünf bis zehn Jahren dann sehen.

00:28:45: Aber es ist ja auch wichtig, es ist ja auch wichtig.

00:28:47: Vor allen Dingen gerade jetzt, ihr macht ja eben Gesundheitsprodukte oder verkauft die ihr gesagt, vertreibt die.

00:28:54: Und der Name Sanika ist ja schon, irgendwie hört sich schon an, wie eine große Marke würde ich ihr sagen.

00:28:59: Und im Endeffekt, wie sieht es denn bei euch aus?

00:29:02: Gibt es auch Weihnachtsgutscheine oder sowas?

00:29:09: Also ... Nein, bei uns direkt gibt es noch keine Weihnachtsgutscheine.

00:29:14: Es steht tatsächlich aber auf meiner Agenda, weil unsere Branchensoftware gibt leider die Verarbeitung von Gutscheinen nicht her.

00:29:23: Da ist unser Kassensystem dran angebunden, das ist leider nicht so einfach.

00:29:27: Daran hapert es gerade bei mir.

00:29:30: Aber natürlich müssen wir auch Gutscheine anbieten können in Zukunft.

00:29:34: Nur das muss halt auch alles.

00:29:37: mit dem Finanzamt.

00:29:39: Gar nicht so weit weg der Gedanke.

00:29:40: Also ganz ehrlich, ich habe mehrfach schon in Sanitätshäusern Weihnachtsgeschenke gekauft oder Gewurzelsgeschenke, gerade für ältere Menschen.

00:29:48: Eine Wärmerflasche für meine Frau zum Beispiel war dabei ganz einfach.

00:29:51: Dann habe ich ja was für den Stieg ist.

00:29:53: Ja, das ist ja auch der Punkt.

00:29:53: Da habe ich ja auch jemanden, der mich

00:29:54: genau darüber informieren kann, wenn du das Ding kaufst, dann Platz, die dir nicht irgendwann unter dem Puppo weg und du liegst in der heißen Brühe, sondern die ist ordentlich und die hält so und so lange, da musst du so und so mit umgehen.

00:30:05: Ich möchte auch beraten werden.

00:30:06: Beratung kostet zwar Geld, aber im Endeffekt lohnt es sich ja.

00:30:09: Und es macht ja auch Sinn, weil vor allen Dingen das sind ja qualitativ hochwertige Produkte.

00:30:14: Und wenn man jetzt online, was ja auch da ist, immer guckt, dann hat man ja meistens, wenn man Pech hat, dann irgendwie einen Ramsch aus China, sag ich mal, der dann wirklich nicht hält und dann hat man nur ein Problem.

00:30:26: Natürlich können wir jetzt nicht preislich mit dem Internet konkurrieren, das wollen wir auch gar nicht.

00:30:32: Unser Fokus ist, Kunde kommen zu uns, Patient kommt zu uns und wird vernünftig beraten und kriegt ein vernünftiges Produkt.

00:30:39: Das ist das Einzige, was uns als stationärer Handel, sprich jetzt mal für die Gesamtheit des stationären Handels vom Internet unterscheidet.

00:30:47: Und das müssen wir auch nach außen kehren.

00:30:50: Übrigens auch wieder eine Gemeinsamkeit, Entschuldigung, mit anderen Branchen.

00:30:54: Die Beratung Das fachliche, was dahinter steckt.

00:30:57: Wenn ich mir Internet bestelle, dann kommt manchmal irgendeine Plöre, die schicke ich gleich zurück.

00:31:01: Das ist für die Umwelt nicht gut, das macht einen unfassbaren Aufwand.

00:31:05: Qualitativ kann ich es total vergessen.

00:31:07: Wenn ich das gleich von Anfang an etwas anders angehe, unterstütze ich die Wirtschaft vor Ort, tue etwas fürs Allgemeinwohl und ich habe was Vernünftiges in der Hand.

00:31:16: kann manchmal günstiger sein und hoffentlich Nerven besser.

00:31:19: Das muss man einfach mal so sagen.

00:31:21: Und

00:31:21: da wäre vielleicht der gute Ansatz, auch jungen Menschen genau das zu vermitteln.

00:31:26: Muss nicht immer Temo sein, kann nochmal der Laden um die Ecke sein.

00:31:29: Dann hast du es gleich und wirklich auch ordentlich.

00:31:31: Und wenn der junge Mensch sagt, ja, ich kann aber die Hunde da auch nicht bezahlen.

00:31:34: Ich habe nur die zwanzig.

00:31:35: Kann man ja auch als Familie mal hingehen und sagen, komm, ich tue mal ein bisschen was dazu.

00:31:39: Das ist ein schöner Gedanke.

00:31:41: Passiert auch im Gesundheitsbereich schon mal.

00:31:45: Aber Sanitätshaus oder stationäre Handel heißt ja nicht immer überteuert.

00:31:51: Sie haben die Wärmflasche angesprochen.

00:31:54: Die kostet uns jetzt auch nicht hundert Euro.

00:31:56: Wenn sie im Internet zehn kostet, dann kostet sie bei uns halt fünfzehn Euro.

00:32:00: Ja, das ist eine ordentliche Preisteigung.

00:32:03: Aber wir haben natürlich auch die Kosten, was den Einkauf angeht.

00:32:08: Wir müssen sie da haben.

00:32:09: Wir haben das Personal.

00:32:11: Das Internet hat die Sachen nicht am Lager, sondern ... Der Hersteller verschickt es direkt zum Entkunden.

00:32:19: Das können wir halt nicht leisten.

00:32:21: Da kommt der Preis dann weg.

00:32:23: Und das auch legitim.

00:32:25: Also stellt sich die Frage, wie kann ich aus so einem Sanitätshaus, wo viele hier so ärztkonservative Vorstellungen haben, wie kann ich da so ein richtiges, stylisches Ding daraus strecken, was zeitgemäß ist, wo alle sagen, finde ich genauso cool wie den Club um die Ecke?

00:32:44: Ja, also ich habe Tatsächlich auch immer so ein altes Sanitätshaus vor Augen, wo so eiche Radikal drin verbaut ist.

00:32:51: Jeder, der die Namen hört, da sind sie nicht der Einzige.

00:32:54: Jeder hat erst mal genau das vor Augen.

00:32:57: Dann kommt man in eine Kabine, wo man ausgemessen wird.

00:33:01: Da ist so ein brauner grauer Vorhang vor, der schon.

00:33:06: der Staub rieselt raus und man hat schon gar keine Lust mehr.

00:33:11: Ja, da kommen wir schon mit der Optik der Geschäfte.

00:33:14: Ja, einfach um die Ecke, sag ich jetzt mal.

00:33:17: Wenn man jetzt so ein Sanitätshaus umgestaltet, neu macht, dann sieht heute schon richtig cool aus.

00:33:23: Also, das hat schon was von Wohlfühlkonzept.

00:33:27: Muss es ja auch sein, wenn ich mich jetzt wieder in so einen Patienten reinversetze, der hat ja unter Umständen irgendwas Dovers.

00:33:38: Und dann möchte er es doch schön haben, wenn er bei mir ist.

00:33:41: Der möchte sich wohlfühlen.

00:33:43: Wenn ich eine Frau brauche, eine Kompression strumpf, dann muss ich meine Beine vermessen lassen.

00:33:49: Ich habe da meine Erkrankung.

00:33:51: Wenn ich in so einer wohlfühle Oase bin, dann ist das doch nett.

00:33:57: Wir müssen unseren Kunden doch einfach machen.

00:33:59: Die müssen sich wohlfühlen und sagen, ich wurde super beraten.

00:34:03: Das war ganz toll.

00:34:05: Nettes Ambiente.

00:34:06: Dann gehe ich zufrieden nach Hause und komme gerne wieder.

00:34:09: Also da ist doch jetzt so viel an gemeinsamen Möglichkeiten enthalten in dem, was Sie aussagen, auch für andere Branchen, wer jetzt genau zuhört, der weiß, was er machen muss.

00:34:19: Keine Angst vor Veränderungen modernisieren den Leuten das Gefühl mit auf den Weggegen.

00:34:23: Keine Angst vor Wachstum haben.

00:34:25: Investitionen ohne Investitionen gibt es auch keinen Gewinn, logischerweise.

00:34:30: Klingt für viele jetzt unerreichbar mittlerweile.

00:34:32: Wir haben wirklich eine sehr schwere Situation, wie wir wissen.

00:34:35: Aber prinzipiell ist das der einzige schlüssige Weg, der funktioniert.

00:34:40: Das sehe ich so.

00:34:42: Gerade in dieser Zeit muss man Vollgas geben.

00:34:47: Weil jetzt entscheidet sich, wer auf der Strecke bleibt.

00:34:50: Und

00:34:50: ich möchte es jetzt nicht.

00:34:54: Das

00:34:54: ist eine richtig gute Einstellung.

00:34:56: Wenn wir jetzt Lemko für sich betrachten und vielleicht noch die Umgebung dazu nehmen.

00:35:01: Gibt es da so ein Netzwerk von Unternehmern, die vielleicht mal so bei Kaffee oder Bierchen zusammensetzen, sich austauschen und sagen, du, du könnt mir vorstellen, mach das mal so, oder könntest du mir da mal helfen?

00:35:10: Ich hätte dann Vorschlag, macht man das?

00:35:12: Oder ist da jeder so für sich und will sich nicht in die Karten blicken lassen?

00:35:18: Also ich glaube, mittlerweile hat man schon verstanden, dass man, wenn man zusammenarbeitet, mehr erreichen kann.

00:35:23: Ja, also nur Ellenbogen und ich mach mein Ding und mir ist egal, was links und rechts passiert, ist zumindest nicht mein Ansatz.

00:35:31: Ich habe überhaupt keinen.

00:35:32: Problem mit sämtlichen Kollegen und Marktbegleitern hier im Umfeld.

00:35:36: Zu viel hat man auch Kontakt.

00:35:38: Man trifft sich auf Messen oder bei Lieferanten und Herstellern, wo man dann zusammen ist oder im gleichen Hotel dann ist.

00:35:46: Dann frühstückt man zusammen, geht zum Abendessen.

00:35:50: Und da findet schon Austausch statt.

00:35:52: Also auf meiner Seite direkt.

00:35:54: Ich habe immer einen Kollegen vor Auge, der ist jetzt leider nicht leider.

00:35:58: Der kommt aus Göttingen.

00:35:59: Der ist total offen.

00:36:00: Wenn ich ein Problem habe, eine Frage, weil ich irgendwas mit einer Krankenkasse nicht gemanagt kriege, dann rufe ich dir an.

00:36:06: Dann sagt immer, Stefan, das ist kein Problem.

00:36:08: Kommt vorbei.

00:36:09: Ich zeig dir das alles.

00:36:11: Ich tu dir mir nicht weh.

00:36:13: Ich aus Lemgo tu meinem Kollegen in Göttingen nicht weh.

00:36:17: Warum soll mir der nicht weiterhelfen?

00:36:20: Ich mach das genauso, wenn ich einen anrufe.

00:36:23: Warum soll ich nur einem Kollegen nicht helfen?

00:36:27: Ich hab in manchen Bereichen Expertise, wo's der andere nicht hat.

00:36:30: Da kann man nur besser zusammenarbeiten als gegeneinander.

00:36:33: Jetzt zählt's gerade über zwei Filialen, ne?

00:36:36: Ja.

00:36:37: Wo ist denn der Wunsch?

00:36:40: Ein Mensch, der wachsen möchte.

00:36:42: Fünf, zehn, fünf, zehn.

00:36:44: Gibt's da keine Vorstellung nach dem Motto, ich mach einfach mal.

00:36:47: Ich guck mal, wo's hinführt.

00:36:48: Ja, ich mach einfach mal.

00:36:50: Für mich ist wichtig, dass es selber noch gehandelt kriege.

00:36:52: Ich möchte keinen Konzern haben, tatsächlich.

00:36:56: Für mich ist menschlich immer wichtig, meine Kolleginnen oder Mitarbeiterin, ich nenn sie mal Kolleginnen und Kollegen, die wissen einfach wer ich bin, die können mit mir über alles sprechen und das muss auch bleiben.

00:37:11: Ich muss das halt überblicken können.

00:37:13: Ich möchte keine Abteilungsleiter irgendwo haben, die das dann weiter nach unten geben, was ich so vorgebe.

00:37:21: Da habe ich einfach keine Lust drauf.

00:37:24: Also wenn ich mal fünf, zehn, zwanzig Geschäfte habe, ist in Ordnung, solange es für mich noch funktioniert.

00:37:29: Also eine unheimliche, sehr gute soziale Luft habt ihr da irgendwie, wenn man das so raushört.

00:37:38: Aber es waren sich Filialen ja sportlich.

00:37:40: Ja gut.

00:37:42: Also acht Stunden Tag, das spreche ich mir nicht

00:37:44: mehr drüber.

00:37:45: Das habe ich jetzt ja auch nicht.

00:37:48: Aber ein bisschen Schlaf muss sein, immer dran denken.

00:37:51: Jede viele Jahre kostet wieder zwei Stunden.

00:37:54: Nein, das ist schon alles gut.

00:37:55: Da läuft auch viel ohne mich.

00:37:57: Das ist doch gar keine Frage.

00:37:59: Ich habe wirklich Glück mit meinen ganzen Kollegen von daher.

00:38:04: Ist das wunderbar.

00:38:05: Wenn das so weitergeht, mache ich mir doch überhaupt gar keine Sorgen.

00:38:09: Toll, das ist schön.

00:38:10: Wünsche mir, dass es so weitergeht.

00:38:12: Danke.

00:38:13: Definitiv.

00:38:14: Toll.

00:38:15: Viel Schönes drin, was wir heute gehört haben.

00:38:17: Viel Hoffnung, viel Positives und auch viel gute Einstellung in Sachen... Wirtschaftlichen vorankommen in unserem Land.

00:38:25: Vieles stagniert, aber natürlich deswegen, weil die Köpfe stagnieren, die dafür zuständig sind, dass es weitergeht.

00:38:31: Gucken wir uns mal die Baustelle, lagische Straße an.

00:38:33: Ich bin der Meinung, man hätte das ein bisschen anders machen können.

00:38:36: Andere Länder machen es auch anders.

00:38:37: Aber okay, das ist noch mal so, wollen wir mal keinen in die Kritik nehmen.

00:38:40: Wir sind dafür nicht verantwortlich und das ist bestimmt nicht so einfach, da Entscheidungen zu treffen und das zu planen.

00:38:46: Aber vielleicht wäre es ein bisschen anders gegangen.

00:38:49: Der Kopf dahinter ist immer... Das entscheidende Momentum, der eine macht das ein bisschen besser, der andere ein bisschen weniger gut.

00:38:56: Das ist immer so.

00:38:57: Und ich finde, Sie machen das hervorragend.

00:38:58: Wenn ich das so höre, kann ich nur einen Kompliment aussprechen.

00:39:01: Vielen Dank.

00:39:02: Wir müssen es halt annehmen.

00:39:03: Es ist eine Gegebenheit und damit müssen wir arbeiten.

00:39:06: Es bringt ja jetzt nichts, wenn ich hier weint, vor der Baustelle stehe.

00:39:12: Man muss ja das positive dran sehen und sagen, das ist eine Chance.

00:39:16: Jetzt können wir noch mal richtig Werbung machen.

00:39:18: Machen wir halt einen Baustellenverkauf oder sonst irgendwas.

00:39:22: Ja, es bringt ja

00:39:23: nix.

00:39:25: Da hätte man sich ja früher drüber kümmern müssen anscheinend.

00:39:28: Es gab ja bestimmt irgendwann mal Ratsitzungen, die ich leider verpasst habe, wo man als Anwohner oder Anlieger hätte sagen können, Mensch, warum machen wir denn hier keine Nachbaustelle von?

00:39:39: Oder was weiß ich?

00:39:41: Das hat mir vorbeigezogen, als das geplant wurde vor zwei Jahren.

00:39:45: Darf ich mich natürlich heute nicht beschweren, auch wenn ich es gerne manchmal mache, so im Stillen, so wie in unserem Vorgespräch.

00:39:53: Aber ich bin auch froh, dass ich das nicht zu entscheiden habe.

00:39:56: Ich habe mich ja aktiv dafür entschieden, nicht im Rathaus zu arbeiten.

00:40:01: Und von daher sollen die das entscheiden.

00:40:04: Und ich mache am besten meinen Job.

00:40:06: Ja,

00:40:07: aber Krankenkassen sind ja auch wie wir hören.

00:40:08: Wir haben es ja gerade gehört.

00:40:10: Die sind auch wie wir hören, aber auch da ... Wir können alle vier Meckern in Deutschland schon sehr viel bezahlt, seitens der Krankenkassen.

00:40:19: Ja, es gibt Sachen, wo man selber was dazu bezahlen kann, nicht muss, aber kann, wenn man etwas Höherwertiges haben will.

00:40:28: Aber wir kriegen, wenn wir einen Herzinfarkt haben, wir kriegen unsere Untersuchungen, ich kriege ein neues Knie, ich kriege eine neue Hüfte.

00:40:36: Ich bin eigentlich sehr, sehr gut versorgt in Deutschland.

00:40:39: Das dürfen wir auch nicht vergessen bei der ganzen Meckerei.

00:40:44: Stefan Schnittke war das heute hier.

00:40:46: Unser Wirtschaftspotgast.

00:40:48: Er war unser Gast vom noch Autobartner Lippe und bald Saniker.

00:40:55: Alles

00:40:55: Gute für Sie.

00:40:56: Vielen Dank für den tollen Besuch.

00:40:58: Danke, dass ich Bein sein durfte.

00:41:00: Danke Ihnen.

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